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Geschichte

„…denn sie haben keine Gräber“

Schülerinnen und Schüler des Wahlpflichtkurses Geschichte im Jahrgang 9 der Henry-Harnischfeger-Schule Bad Soden-Salmünster begaben sich anlässlich des bundesweiten Gedenktages am 9. November auf den Weg und reinigen die Stolpersteine entlang der Frankfurter Straße in Salmünster.

Besuch in Aschaffenburg

Die Latein-Kurse der Jahrgangsstufen 8 und 9 der Henry-Harnischfeger-Schule Bad Soden-Salmünster informierten sich über römische Kultur und römische Architektur im Pompejanum in Aschaffenburg.

Neue Stolpersteine verlegt

In Schlüchtern sind zwölf neue Stolpersteine an drei Orten für ermordete, malträtierte oder vertriebene Opfer der Nazis verlegt worden. Symbolisch wurden sie dadurch an ihre letzten freiwilligen Wohnorte zurückgebracht. In den letzten fünf Jahren gab es bereits 45 dieser Erinnerungsplatten in Schlüchtern. „Hier wohnte…“ hieß es auch in Breitenbach, wo zum ersten Mal für einen nichtjüdischen politischen Aktivisten ein Stolperstein verlegt wurde.

Bahnhofrundgang mit dem Dorfverein

Im Rahmen der Reihe „Sterbfritzer Erlebnisrundgänge“ lädt der Dorfverein Starwetz lebt! alle Mitbürger zu einer Besichtigung der Anlage Bahnhof Sterbfritz ein. Der Rundgang startet am Samstag, 27. Juli, um 16 Uhr am Bahnhofsvorplatz. Anmeldung telefonisch unter (0 66 64) 91 94 65 bei Jochen Melk.

Erzbergbau im Mittelalter

Kulturlandschaft ist von Menschen geprägt. Geschichte und Geschichten haben ihre Spuren in der Landschaft hinterlassen. Davon erzählt auch der 20. Kulturweg im Main-Kinzig-Kreis, dessen feierliche Eröffnung am Sonntag, 9. Juni, um 9.30 Uhr am Parkplatz am Krugbau in Steinau beginnt.

Mahnung, Versöhnung und Appell für den Frieden

„Ja, wir brauchen ihn, aus Respekt vor den Millionen Opfern von Krieg und Gewalt. Wir brauchen diese Momente des Innehaltens, genauso, wie wir Orte des Gedenkens brauchen, damit das, was geschehen ist, nicht verdrängt wird“, betonte Bürgermeister Dominik Brasch in seiner Ansprache zum Volkstrauertag im Schleifrashof und trat damit allen Zweifeln, inwieweit das Gedenken am Volkstrauertag fast achtzig Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg noch zeitgemäß sei, entgegen.
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