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Künftige Notfallsanitäter trainieren Geburtshilfe

Zur Ausbildung künftiger Notfallsanitäter gehören auch Grundkenntnisse der Geburtshilfe. Immer wieder kommt es vor, dass der Rettungsdienst bei Geburten betreut. Babys haben es manchmal eilig und warten nicht bis zur Ankunft im Krankenhaus. Da ist die fachkundige Unterstützung der Rettungswagen-Besatzung gefragt. Damit die angehenden Notfallsanitäter mögliche Szenarien im Zusammenhang mit einer Geburt trainieren können, schafft die DRK-Rettungsdienstschule Gelnhausen (RDSG) einen Geburtensimulator an.

Möller: Jede Sekunde kann entscheidend sein

Pünktlich zum Weltrotkreuztag hat die Stadt Schlüchtern zwei neue Defibrillatoren angebracht. Einer dieser „Defis“ befindet sich öffentlich zugänglich vor dem Bürger-Service-Büro am Stadtplatz, der andere in der Schlüchterner Stadthalle. Bürgermeister Matthias Möller hält die Anschaffung für sehr sinnvoll: „Jede Sekunde kann bei einem Notfall entscheidend sein. Und wenn die Defibrillatoren nur ein einziges Leben retten, haben sie sich mehr als gelohnt.“

Stadt Schlüchtern und DRK erweitern Schnelltestkapazitäten

Der Magistrat der Stadt Schlüchtern hat das DRK beauftragt, die Schnelltests für die Stadt zu übernehmen und die Kapazitäten am auszuweiten. Da die Räumlichkeiten im bestehenden Zentrum hierzu nicht geeignet sind, werden als neuer Standort die Räumlichkeiten der ehemaligen Ulrich-von-Hutten-Apotheke in der Breitenbacher Straße 9 angemietet und entsprechend hergerichtet. Voraussichtlich Mitte April können die Schnelltests dort unter optimalen Bedingungen vorgenommen werden.

Kräfte der Bundeswehr helfen in Altenheimen beim Schnelltest

Seit heute helfen Kräfte der Bundeswehr in mehreren Altenheimen im Main-Kinzig-Kreis bei der Durchführung der Schnelltest. Die rund 50 Soldatinnen und Soldaten waren am Montag im Jugendzentrum Ronneburg von Beschäftigten des Deutschen Roten Kreuzes auf diese neue Aufgabe vorbereitet worden. Für die entsprechende Anleitung konnten Fachkräfte der DRK-Kreisverbände Hanau sowie Gelnhausen/Schlüchtern gewonnen werden.

840 Kilo Desinfektionsmittel gespendet

42 Kanister mit Handdesinfektionsmittel befinden sich derzeit im Lager des DRK- Kreisverbands Gelnhausen-Schlüchtern. Die Kanister, die jeweils mit 20 Kilogramm gefüllt sind, stammen aus einer großzügigen Spende der Firma Evonik in Steinau. Marvin Boettcher, zuständig für den zentralen Einkauf beim DRK, Desinfektor Steffen Zentgraf und Werner Schultheis von der Bergwacht freuten sich über die Spende und bedankten sich herzlich bei den Vertretern von Evonik. Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie werde verstärkt Desinfektionsmittel benötigt.