Nikolaus und Christkind dürfen natürlich nicht fehlen
Schön gestaltete Holzbuden reihten sich um den Platz an der Saline, in der Mitte drehte sich ein Kinderkarussell, unterschiedliche Akteure musizierten auf der Außenbühne, und am Sonntag zierten gar Schneeflocken den Bad Sodener Weihnachtsmarkt.
Hübsch dekorierte Stände, Musik und Glühwein
Natürlich war der Regenschirm ein wichtiges Requisit auf dem Salmünsterer Adventmarkt, denn ein Regenschauer jagte den nächsten, aber dennoch ließen sich Akteure und Besucher nicht abhalten, den 5. Adventsmarkt im Schleifrashof zu besuchen.
Vorstand im Amt bestätigt
In der Mitgliederversammlung des Kunstkreises Bad Soden-Salmünster wurde jüngst der Vorstand neu gewählt, wobei alle Vorstandsmitglieder in ihren Ämtern bestätigt wurden. Alte und neue 1. Vorsitzende ist Dominika Macha, 2. Vorsitzende Julia Kolev, Schriftführerin bleibt Rebecca Schauberger, Kassiererin Kerstin Streicher, die drei Beisitzer Helga Weber, Mechtild Zilch und Gerti Gleis.
Kinder von St. Marien packen Nikolauspäckchen
Eine Vielzahl von Nikolauspäckchen erfreuen auch in diesem Jahr wieder Menschen in Rumänien, die sich besondere Ausgaben zu Weihnachten eher nicht leisten können. Alljährlich organisieren ehrenamtliche Helfer des Malteser Hilfsdiensts die großangelegte Nikolaus-Päckchen-Aktion, sammeln die liebevoll verpackten Gaben ein, verladen sie in Lastwagen und bringen sie persönlich zu den Bedürftigen.
Stolpersteine in Salmünster verlegt
Die Erinnerung an das Schicksal der ehemaligen jüdischen Salmünsterer Mitbürger wachzuhalten, war das Anliegen einer Gruppe aus dem Theater-Ensemble feel-X. Sie organisierte die Verlegung von 15 Stolpersteinen vor den Wohnhäusern von 14 ehemaligen jüdischen Mitbürgern sowie einen Stein vor dem Geburtshaus des Priesters Joseph Müller, der als Widerständler 1944 hingerichtet wurde.
Viele Bürger begleiten bewegenden Erinnerungsakt
Mehr als 200 Menschen, meist dunkel gekleidet, versammeln sich in Salmünsters Altstadt vor der ehemaligen Synagoge. Die Stimmung erinnert an eine Trauergemeinde, doch den Verstorbenen, derer hier gedacht wird, wurde keine Beerdigung im Kreise ihrer Lieben zuteil. Sie waren jüdische Mitbürger, die in der Vernichtungsmaschinerie der Nazi-Zeit verschwanden.