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Sabine Broj

Äbbes foo Bellings

Mit einem schwerem Gewitter am Freitagabend bei der Eröffnung fing es an, mit einem Trommelwirbel und dem Großen Zapfenstreich des Musikvereins Germania und des Spielmanns- und Fanfarenzuges ging das Jubiläum am Sonntagabend würdevoll zu Ende. Drei Tage lang hat der Steinauer Stadtteil Bellings ausgelassen seinen 850. Geburtstag gefeiert.

Ehrfurcht vor dem Leben und dem Menschen

Die Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler hat den Vorsitzenden der Seniorenhilfe Steinau, Mario Pizzala, mit dem Landesehrenbrief ausgezeichnet. Schon im Alter von 21 Jahren habe Mario Pizzala die Vereinsaktivitäten gesteuert, weiterentwickelt und drei Jahre später den Vorsitz übernommen.

Gerold Raab neuer Kalte-Markt-Präsident

Die Aktionsgemeinschaft Schlüchterner Vereine hat Gerold Raab in geheimer Wahl einstimmig bei zwei Enthaltungen zum Kalte-Markt-Präsidenten 2017 gewählt. „Durch seine freundliche, aufgeschlossene und lustige Art glauben wir vom Turnverein, dass Gerold Raab gut in die Reihe der Präsidenten passt“, begründete Jörg Heim, Vorsitzender des TV Schlüchtern, die Bewerbung.

Die Flamme der Partnerschaft weitertragen

Seit 20 Jahren gibt es eine Partnerschaft zwischen dem Steinauer Stadtteil Sarrod und dem gleichnamigen ungarischen Ort Sarród, welcher am Neusiedler See liegt. Das Jubiläum wurde jetzt im hiesigen Sarrod gefeiert. Damit verbunden war eine Namensgebung des neuen Dorfplatzes.

Axel Ruppert bleibt Wito-Chef

Axel Ruppert bleibt Vorsitzender des Vereins für Wirtschaft und Tourismus (Wito). Einstimmig bestätigten die Mitglieder bei der Jahreshauptversammlung im Feuerwehrstützpunkt Schlüchtern auch Andrea Hilgert und Wolfgang Stehling (beides Stellvertreter), Daniela Busch (Finanzen) und Markus Hofmann (Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit) in ihren Ämtern.

Über den Tellerrand gekocht

Zu einem Begegnungstag hatten Geflüchtete aus Rückers und der Helferkreis „Willkommen in Flieden“ Fliedener Alt- und Neubürger ins Dorfgemeinschaftshaus nach Rückers eingeladen. Das Ziel war, den Menschen hinter dem „Flüchtlingsstatus“ sichtbar zu machen.