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Fritz Christ

Hunde beim Spaziergang
an die Leine nehmen

Von Anfang März bis Mitte Juli erstreckt sich die so genannte Schon-, Brut- und Setzzeit. Während dieser Zeit haben nahezu alle Wildtiere Nachwuchs und sowohl die Elterntiere als auch der Nachwuchs brauchen viel Ruhe und Schutz. Wie Barbara Merx von der Gruppe Natur-Sinn in Sinntal mitteilt, sollten Hunde während dieser Zeit an die Leine genommen werden und Feld- und Waldwege beim Spaziergang nicht verlassen werden. Nur so sei sicherzustellen, dass die Tiere nicht aufgeschreckt und gestresst werden. Nicht nur freilaufende Hunde sind während der Schonzeit ein Problem, sondern auch die Verschmutzung der Landschaft mit Hundekot.

Bahn baut in der Bergwinkel-Region

Die Deutsche Bahn hat auf den Bahnanlagen der Bergwinkel-Region eine nie da gewesene Offensive zur Verbesserung der Infrastruktur gestartet. Von den Bahnhöfen Schlüchtern und Flieden bis hin nach Elm und Sterbfritz wird gebaut und verbessert. Begonnen wurde die Offensive vor rund zwei Jahren im Bahnhof Schlüchtern als meist frequentierter Bahnhof der Region. Komplett neue Bahnsteiganlagen werden dort gebaut, sodass künftig bequemes Ein- und Aussteigen möglich ist.

Mekka für Kulturschaffende

Es ist wieder mal soweit: In Schlüchterns drittgrößtem Stadtteil Elm sind in diesem Jahr erneut Kunst und Kultur Trumpf. In der Zeit vom 10. bis 19. Juni findet die mittlerweile siebte Kulturwoche statt. „Kultur belebt und Kunst bewegt“ ist das Motto der diesjährigen Elmer Kulturwoche. Über 10 Tage präsentiert sich eine Vielzahl von Künstlern mit ihren unterschiedlichsten Fähigkeiten.

Doppeljubiläum in Sarrod

Große Pläne hat der kleine Steinauer Stadtteil Sarrod: In diesem Jahr sollen gleich zwei Jubiläen gefeiert werden. Der Ort hat sein 725-jähriges Bestehen, zugleich gibt es mit 25 Jahren ein Partnerschaftsjubiläum. Vorgesehener Termin ist das letzte Juni-Wochenende, 25. und 26. Juni.

„Unser neues Pfarrhaus ist ein Glücksfall für alle“

Das Pfarramt Wallroth ist seit drei Jahren wegen Bauschäden verwaist. Die Pfarrersfamilie Eisenbach wohnte seitdem in Schlüchtern. Jetzt sind die Seelsorger in ihre Heimatgemeinde Wallroth zurückgekehrt, wo sie ein Haus (Foto) erworben haben. Im untersten Geschoss des dreistöckigen Gebäudes hat das Pfarramt jetzt seinen Platz. Es befindet sich nun im Friedhofsweg 4.