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Fritz Christ

Märchenhafte Winterlandschaft

Die Wetterkapriolen wechseln sich im Wochenrhythmus ab: Kaum war die weiße Pracht aufgrund des milden Wetters in der vergangenen Woche verschwunden, hat Frau Holle am Wochenende erneut kräftig die Betten ausgeschüttelt. Flächendeckend, insbesondere in etwas höheren gelegenen Regionen, gab es einen erneuten Wintereinbruch. Kräftige Schneefälle waren am Sonntag von starkem Wind mit Schneeverwehungen begleitet.

Uwe Bäbler ist Chordirektor

Eine Ernennungsurkunde zum Chordirektor kann Uwe Bäbler aus Ulmbach sein Eigen nennen. Die hohe Auszeichnung wurde vom Deutschen Fachverband der Chorleiter (FDC) an Bäbler aufgrund dessen außergewöhnlichen Engagements im Chorwesen vergeben. „Uwe Bäbler wird aufgrund nachgewiesener Ausbildung und des künstlerischen Werdegangs, entsprechend den Verleihungsbedingungen, der Titel Chordirektor FDC verliehen“, heißt es in der Ernennungsurkunde.

Ein lebendiges und aktives Gemeinwesen

Erstmals hat der im vergangenen Jahr gegründete Sterbfritzer Dorfverein „Starwetz lebt“ in Zusammenarbeit mit dem Ortsbeirat einen Neujahrsbrief herausgegeben. „Der Ortsbeirat und der Dorfverein bedanken sich bei Ihnen für die unterstützende Zusammenarbeit im vergangenen Jahr ganz herzlich“, heißt es im von Willi Merx unterzeichneten Neujahrsbrief. Merx ist sowohl Sterbfritzer Ortsvorsteher als auch Vorsitzender des neu gegründeten Dorfvereins „Starwetz lebt“.

Erfolgreichste Ära bei der Feuerwehr Breitenbach

Die Zeit vor genau 50 Jahren war die erfolgreichste Ära in der nunmehr 95-jährigen Geschichte der Feuerwehr Breitenbach. Die damalige Wettkampfgruppe wurde drei Jahre in Folge Kreismeister. „Über drei Jahre waren wir nicht zu schlagen“, blickt der Pressewart der Breitenbacher Wehr, Fritz Christ, der damals selbst zu den Wettkämpfern gehörte, auf diese erfolgreiche Ära zurück. Im Jahr 1968 wurde die Breitenbacher Feuerwehr ebenso Kreismeister wie auch 1969 und 1970 – eine einzigarte Leistung.

Gedenken ist ein Beitrag zum Frieden

Um einen nationalen Gedenktag wie den Volkstrauertag nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, werden alljährlich Mitte November zahlreiche Feierstunden abgehalten. Auch in Sinntal wurde in einigen Ortsteilen den Gefallenen der beiden Weltkriege sowie den Opfern von Gewalttaten gedacht. In Sinntals Kerngemeinde Sterbfritz fand ein Gottesdienst in der Kirche samt Gedenkfeier statt. „Um des Friedens Willen stets das Richtige tun“ aus dem Matthäus-Evangelium hatte Pfarrer Arne Schmitz in den Mittelpunkt seiner Predigt in der Sterbfritzer Kirche unter Corona-Vorgaben gestellt.