Der historische Weiperzer Bildstock aus dem Jahr 1725, der auf Initiative der Jagdgenossenschaft von Ullrich Marmor-Granit in Altengronau fachkundig restauriert wurde, ist wieder an der Einmündung der Mozartstraße in die Johann-Sebastian-Bach-Straße aufgestellt worden.
Er steht an seinem alten Standort, aber auf dem ursprünglichen Sockel, der die vergangenen vierzig Jahre bei der Sankt-Wigbert-Kirche lagerte.
Der Platz wurde in Eigenleistung umgestaltet, sodass der Bildstock jetzt in der Mitte eines gepflasterten Kreuzes positioniert ist. Unter Federführung der Jagdgenossenschaft Weiperz und des Verwaltungsrates der Kirchengemeinde St. Wigbert Weiperz und mit Kostenbeteiligung des Bistums Fulda und der Gemeinde Sinntal wird das religiöse Kleinkunstdenkmal saniert. Der alte Baumbewuchs wurde entfernt und dafür vier Amber-Säulen-Bäume neu gepflanzt.
„Die Sanierung des Bildstocks wird von erfreulich vielen Bürgern verfolgt“, sagt Koordinator Georg Schwade. Erfreulich ist auch, dass die Maßnahme durch Spenden unterstützt wird. Weitere finanzielle Zuwendungen werden für die Ausgestaltung des Bildstockumfeldes verwendet. An Fronleichnam, 3. Juni, soll der Bildstock wieder gesegnet werden.