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Am Kumpen, dem zentralen Ort in Steinau, gibt es seit August letzten Jahres den Kulturkiosk.
Zum Start in die neue Saison hatte die Stadt Steinau nun zur offiziellen Eröffnung eingeladen – und trotz des Regens hatte sich eine muntere Gästeschar vor der Kulisse von Rathaus, Schloss und Katharinenkirche eingefunden. Bürgermeister Christian Zimmermann hieß Vertreterinnen und Vertreter der städtischen Gremien ebenso willkommen wie Marina Ilg von Spessart regional, den Leiter des Amtes für Umwelt, Naturschutz und ländlichen Raum beim Main-Kinzig-Kreis, Johannes Michel, sowie die Mitarbeiter des städtischen Bauhofs.
„Hier ist ein schöner Ort entstanden, an dem Menschen zusammenkommen, miteinander sprechen und sich austauschen“, beschrieb Zimmermann den Kulturkiosk als eine Anlaufstelle für Einheimische und Touristen.
Lobende Worte fand er für Rüdiger Beyer, der den Kiosk „in sehr guter Art und Weise“ betreibe. Als engagierter Steinauer Bürger habe Beyer schon vor Jahren seine Ideen für einen Kiosk inmitten der Altstadt im persönlichen Austausch formuliert.
Zimmermanns Dank galt den Mitarbeitern des Bauhofs für ihre Arbeiten rund um den Kiosk sowie den städtischen Gremien, „denn in gemeinsamen Entscheidungen begründet sich der Erfolg“.
Rüdiger Beyer sagte, in der letzten Saison habe er als Pächter des Kulturkiosk „ein bisschen üben und Erfahrungen sammeln dürfen, wie man es macht“ und augenzwinkernd fügte er hinzu: „und bei manchen Dingen auch, wie man es nicht macht“. Mit seinem Team wolle er Gästen und Einheimischen einen Ort zum Verweilen bieten mit einer Auswahl an Getränken und einer Imbissküche. Für Anregungen und Ideen sei das Kulturkiosk-Team stets offen.
Beyers Dank galt allen, die das „Projekt Kulturkiosk von Anfang an unterstützt haben“. Bei Speisen und Getränken verbrachten die Gäste noch einige Zeit miteinander in Gesprächen und machten dem Kulturkiosk als geselligem Treffpunkt an diesem Vormittag alle Ehre.