Landrat lobt Einsatzkräfte für vorbildlichen und unermüdlichen Dienst
In diesen Tagen hat Landrat Thorsten Stolz alle acht Polizeistationen im Main-Kinzig-Kreis, den Kriminaldauerdienst und die Rettungsleitstelle Main-Kinzig in Gelnhausen besucht, um den Dank des Kreises für die geleistete Arbeit im zurückliegenden Jahr zu überbringen.
„Die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten leisten vorbildliche Arbeit und setzen sich an allen Tagen rund um die Uhr für die Bürgerinnen und Bürger des Main-Kinzig-Kreises ein. Dafür möchte ich mich herzlich bei den Männern und Frauen bedanken“, sagte der Landrat.
Normalerweise ist es eine gute Tradition, dass der Landrat dabei von Vertretern des Polizeipräsidiums, der Polizeidirektion, des Personalrates, der Gewerkschaft der Polizei und der Polizeiseelsorge begleitet wird.
„Das konnte in diesem Jahr wegen der Kontaktbeschränkungen durch die Corona-Pandemie so natürlich nicht stattfinden. Aber mir war es wichtig, in jeder Station persönlich vorbeizuschauen und neben den Dankesworten auch ein kleines süßes Präsent für die Kollegen und Kolleginnen abzugeben, die an Heiligabend Dienst haben“, sagte der Landrat. Denn: „Das Jahr 2020 hat auch unsere Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten im Kreisgebiet enorm gefordert. Das beginnt mit dem Anschlag in Hanau, geht über die Einsätze im Dannenröder Forst weiter und hört bei Corona noch längst nicht auf. Dafür sage ich unseren Polizeikräften im Main-Kinzig-Kreis einen herzlichen Dank“, erklärte der Landrat.
Thorsten Stolz stattete auch der Rettungsleitstelle Main-Kinzig – stellvertretend für die Hilfs- und Rettungsorganisatoren und die Feuerwehren – einen Besuch ab und überbrachte dem Team als Zeichen der Anerkennung süße Nervennahrung: „Für den oft aufreibenden Dienst, den die Leitstellenmitarbeiter und die Einsatzkräfte an 365 Tagen im Jahr für die Bürgerinnen und Bürger im Main-Kinzig-Kreis leisten.“ Für 2020 Jahr kommen 75 300 Rettungsdiensteinsätze, 2 000 Brandeinsätze und 2 600 Hilfeleistungseinsätze zusammen. Über das Hausnotruf-System werden dort außerdem noch rund 4 000 ältere und hilfsbedürftige Menschen betreut. In der Rettungsleitstelle angesiedelt ist auch der Telenotarzt – ein zusätzlicher Baustein für das bestehende System. Nach der erfolgreichen Testphase soll das Projekt nun auf den ganzen Main-Kinzig-Kreis ausgeweitet und damit die Sicherheit der Menschen im Kreisgebiet erhöht werden. Hierfür werden 14 Rettungswagen entsprechend ausgerüstet. Der bereits sehr schnell zu Beginn der Pandemie etablierte Zwei-Schicht-Dienstplan wird auch im kommenden Jahr fortgeführt. Dazu wird der Personalpool der Zentralen Leitstelle zum 1. Januar 2021 aufgestockt.