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Den Herbst begrüßt hat der Lamm‘sche Chor Niederzell mit einem Konzert in der Niederzeller Petrus-Lotichius-Kirche. Vier Chöre sorgten mit einem bunten Programm für einen besonderen Ohrenschmaus.
„Wir singen vom Wald und der Natur ebenso wie Schlager und Volkslieder“, kündigte die Vorsitzendes des gastgebenden Lamm‘schen Chores, Birgit Methfessel, in der vollbesetzten Kirche in ihrer Begrüßung an. Sie sprach von einer bunten Mischung an Liedern – ähnliche wie die bunte Mischung an herbstlichen Blättern.
Der Stammchor des Lamm‘schen Chores und dessen angegliederter Projektchor „TonART“ präsentierten ausnahmslos deutsches Liedgut, ebenso wie der Chor „Calypso“ der Chorgemeinschaft Kressenbach/Uerzell und der Männergesangverein Hohenzell.
Gemeinsam präsentierten sich der Stammchor und der Projektchor des Lamm‘schen Chores zum Konzertauftakt mit „Abschied vom Walde“ nach einem Satz des bekannten Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy. Beide Chöre stehen unter der Leitung von Florian Gärtner, dem auch die Gestaltung des Konzertes oblag. Weitere Lieder des Stammchores folgten, etwa das bekannte Volkslied „Ich weiß nicht was soll das bedeuten“. Der Chor wurde von Monika Wiegelmann am Klavier begleitet.
Ebenfalls unter Leitung von Florian Gärtner wusste der Projektchor „TonART“ zu gefallen. Die von Udo Jürgens stammende Hymne an die Zukunft „Ihr von morgen“ wurde ebenso zum Besten gegeben wie das beschwingte „Butterfly“ sowie das Volkslied „Horch was kommt von draußen rein“.
Seit nunmehr 20 Jahren gibt es die Formation „Calypso“ der Chorgemeinschaft Kressenbach/Uerzell. Unter der bewährten Leitung von Alexander Jacobi trugen die Sängerinnen und Sänger den legendären Peter Maffay-Hit „Über sieben Brücken musst du gehen“ vor, ebenso den bekannten Song „Dorfkind“ von den Dorfrockern. Mit diesem rhythmischen Mitklatschsong brachte der Chor mächtig Stimmung in die Kirche.
Zu den weiteren Mitwirkenden gehörte der Männergesangverein Hohenzell mit seiner Dirigentin Karoline Münzel. Mit „Weit weit weg“ und „Übern See“ des österreichischen Komponisten Lorenz Maierhofer kamen die Sänger gut an. Zudem wurde als treuer Begleiter in allen Lebenssituationen „Die Uhr“ besungen. Eine Hommage an die bekannte deutsche Sängerin Katja Ebstein gaben abschließend die beiden Niederzeller Chöre. Das fröhliche und beschwingte Lied „Es war einmal ein Jäger“ wurde ebenso intoniert wie der legendäre Song „Wunder gibt es immer wieder“, welcher auch als Motto des Konzertes galt.