Nun sind es schon drei: Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler hat in Gomfritz die Einweihung eines weiteren Regiomaten genutzt, um den Betreibern Frank Simon und Timo Haas für ihre Unterstützung zu danken. „Mit den Regiomaten füllen wir charmant und klug eine Lücke, sowohl in der Nahversorgung als auch aus touristischer Sicht. Es ist gut, mit engagierten Partnern diese Lücke zu füllen“, sagte Simmler.
Nach Linsengericht-Waldrode und Jossgrund-Lettgenbrunn befindet sich ein dritter „Regiomat“ in Gomfritz. Der Betrieb Klosterhöfer Ziegenkäse bestückt den Automaten mit Produkten von heimischen Höfen. Angeboten werden insbesondere auch Brot, Wurst und Käse, die Wanderer und Radfahrer direkt vor Ort als kleine, feine Stärkung verzehren können. Zum Sortiment gehören darüber hinaus Eier, Getränke und weitere Produkte des täglichen Bedarfs.
Der Kreisausschuss hatte für drei erste „Regiomaten“ im Kreisgebiet im vergangenen Jahr den Weg freigemacht. Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler zeigte sich erfreut über die ersten positiven Rückmeldungen zu den „Regiomaten“: „Die hohe Nachfrage bestätigt das Konzept. Touristen rasten hier, aber vor allem nutzt auch die heimische Bevölkerung die kurzen Wege zum benötigten Produkt, seien es jetzt die Nudeln, das Brot, die Kartoffeln oder die Wurst.“
Der Main-Kinzig-Kreis hatte bei der Auswahl der ersten drei Standorte für „Regiomaten“ auf zwei Dinge geachtet: keine Konkurrenz für einen nahegelegenen kleinen Laden sein und zudem die touristisch interessanten Wege mit Gelegenheiten zum Snack oder zur Brotzeit aufwerten. Letzteres gelingt in Lettgenbrunn, das nahe der Spessartfährte „Junge Jossa Lettgenbrunn“ und der Mountainbikestrecke „Jossataler Höhentour“ liegt, wie auch in Schlüchtern-Gomfritz in der Nähe des hessischen Radfernwegs R3, des Jakobswegs Fulda – Frankfurt sowie der Via Regia. Entsprechend sind die „Regiomaten“ auch einheitlich mit dem Schriftzug der Spessart Tourismus und Marketing GmbH versehen.