Unter dem Motto „Viva la Vida“ stand das Sommerkonzert des Ulrich-von-Hutten-Orchesters in der Klosteraula. Mit dem gleichnamigen Coldplay-Hit legte der Klangkörper unter dem Dirigat von Monika Klier reichlich positive Energie frei, um dann die zauberhafte Geschichte um Aladdin einfühlsam zu erzählen.
Ein erstes Glanzlicht setzten Solistin Carolin Kiwitz und das UvH-Orchester mit „A Million Dreams“. Das Stück hatte Angelika Kiwitz eigens für das Sommerkonzert arrangiert. Die hervorragende Darbietung der jungen Musiker ließ die begeisterten Zuhörer ein wenig träumen.
Pianist Haakon Pallares Torres brillierte beim Rondo „Arabeske“ von Robert Schubert durch ein technisch souveränes und dynamisch ausdifferenziertes Spiel. Auf gutem Niveau spielte das Orchester die von Calvin Custer arrangierte „John Williams Trilogy“ und stellte dabei seine stilistische Vielfalt unter Beweis.
Mit Schwung und Elan interpretierte Bratschistin Helena Ursch das Allegro aus Telemanns „Konzert für Viola in G-Dur“. Lebendig gestaltete Mina Amiri mit Haakon Pallares Torres am Klavier das Allegro moderato aus Haydns „Konzert für Violoncello in C-Dur“.
„Und endlich sehe ich Licht und es ist, als wäre der Himmel neu“, interpretierten die Sängerinnen Svenja Staaf und Annika Sauer das Lied „I see the Light“ aus dem Film „Rapunzel“ anmutig, fast heimelig. Gemeinsam verabschiedeten sich Orchester und der Chor „Teens of Music“ mit dem von Studienrätin Monika Klier arrangierten Medley „Weg in die Freiheit“ eindrucksvoll.
Die musikalische Leiterin hatte zuvor die Abiturienten Hannah Malz, Daniel Creß, Helena Ursch, Mahamoud Niasse, Tim Feucht, Mina Amiri, Hendrik Braukmüller und Benjamin Kiwitz feierlich verabschiedet.