Der Arbeitskreis Soziales, Familien, Senioren und Demografie der CDU-Kreistagsfraktion Main-Kinzig war gemeinsam mit dem Kreisbeigeordneten Winfried Ottmann zu Besuch in der Spessart-Therme in Bad Soden-Salmünster.
„Mit der Icelab-Kältekammer hat die Kurstadt an der Salz ein innovatives Angebot geschaffen, das positiv für unsere gesamte Tourismusregion wirkt“, erklärte der Sprecher des Arbeitskreises Uwe Häuser auch im Namen seiner Fraktionskolleginnen und Kollegen.
Bürgermeister Dominik Brasch und Kurdirektor Stefan Ziegler stellten den Unionspolitikern die Funktionsweise sowie Anwendungsbereiche der Einrichtung vor. In Deutschland werde die Ganzkörper-Kältetherapie insbesondere in Reha-Kliniken seit 1984 erfolgreich eingesetzt. Inzwischen sei sie weltweit in Kliniken, Sportzentren und zum Teil auch in Medical-Wellness-Centern verbreitet.
Ihre Effektivität erkläre sich unter anderem daraus, dass die Kältestimulation nicht nur punktuell, sondern großflächig erfolgt und systemisch auf den gesamten Organismus wirkt.
Unmittelbar im Anschluss erlebten die Nutzer in der Regel eine deutliche Schmerzlinderung sowie ein angenehmes Frische-Gefühl, begleitet von einer wohligen, aus ihrer Körpermitte strömenden Wärme. Eine optionale Aufwärmphase auf einem Ergometer könne dies noch unterstützen. Das Kältetherapie-Angebot stoße auf sehr positive Resonanz und sei ein inzwischen wichtiger Bestandteil im Angebotskatalog der Kurstadt.
Zu einem kurzen Austausch trafen die Arbeitskreismitglieder der CDU-Kreistagsfraktion auch den Langstreckenläufer und Olympiasieger Dieter Baumann, der die zeitgleich stattfindenden Bad Sodener Gesundheitstage mit einem engagierten Vortrag zum Thema „Ziele, Zeiten, Zäune“ eröffnete und dabei auch Erfahrungen aus seiner eigenen Sportkarriere einbezogen hat.