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Auf die Spuren der großen schwedischen Kinderbuch-Autorin Astrid Lindgren begaben sich die Kinder der diesjährigen Herbstlesenacht der Evangelischen Öffentlichen Bücherei Schlüchtern.
„Die Kinder aus Bullerbü“, ein echter Jugendliteraturklassiker, der immer noch viel Freude macht, waren der Lesestoff, und wie schon viele Lesenächte zuvor, trafen sich die kleinen Leser im Grundschulalter. Seit 14 Jahren findet zwei Mal im Jahr die Lesenacht „Von Acht bis Mitternacht“ statt und so manches Kind, dass in den ersten Jahren zum Zuhören kam, wurde dann nach seiner Grundschulzeit engagierter Vorleser im Team, so wie jetzt Lars Philippi, Jakob Schneider, Johanna Krick und Bibi Heldensen. Laurine Sprehe und Tobias Beier waren als Betreuer in diesem Jahr ebenfalls wieder aktiv mit dabei.
Das eingespielte Team der Bücherei mit Irmgard Beier, Barbara Famulok, Hildegard Rothmaler und Helga Horschig nahm die gespannte Kinderschar für eine fröhliche Nacht in der Bücherei in Empfang.
Hauptpunkt war natürlich das Vorlesen in der zur gemütlichen Lesehöhle umfunktionierten Bücherei: Hier lässt sich wunderbar bequem zuhören und mit viel Spaß die Geschichten der Kinder aus dem schwedischen Dörfchen Bullerbü verfolgen. Und man kann sich auch schön über das Gehörte austauschen. Zum beliebtesten Astrid-Lindgren-Buch wurde aber sehr eindeutig ihre Geschichten über den kleinen Michel aus Lönneberga gewählt.
Die Bastelaktion dieser Lesenacht hatte Brigitte Leipold auch nach schwedischem Vorbild organisiert: nach Schneid-, Mal- und Klebeeinsatz konnten alle Kinder ein Dalarna-Pferd als Erinnerung mit nach Hause nehmen, als dann um Mitternacht die Eltern wieder vorbei schauten, um nach einer aufregenden Nacht in der Bücherei glückliche Bücher-Kinder abzuholen.