Kreissparkasse spendet 1 600 Euro für Wasserspielplatz

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Monika Zeber, die federführende Sachbearbeiterin für das Projekt zur Renaturierung der Kinzig, atmet auf. Nach ungefähr zehnjähriger Vorlaufzeit ist in Steinau nun viel diskutierte Projekt angelaufen.
Die Kinzig erhält einen größeren Raum und die Möglichkeit, wieder verstärkt Heimat von Tieren und Pflanzen zu werden, die sich unter den aktuellen Gegebenheiten dort nicht ansiedeln. Hierzu wird der beliebte Spazierweg auf die andere Seite der Baum-Allee verlegt.
Horst Schmidt, Hauptamtsleiter der Stadt, skizziert die rechtlichen Rahmenbedingungen, die über den Eigentümerwechsel der damit verbundenen Grundstücke bis hin zu den Abstimmungen mit den entsprechenden Behörden reichen. Erste Vorarbeiten reichen dabei auf Flurbereinigungen zurück, die im Rahmen des Baus der Autobahn A66 erfolgten.
„Die Steinauer Bürger können sich auf eine Aufwertung dieses Areals freuen“, führt der Erste Stadtrat von Steinau, Arnold Lifka, aus. „Mit schattig gelegenen Bänken an einer mit der Zeit attraktiver und interessanter werdenden Kinzig wird die Aufenthaltsqualität steigen.“ Dabei werde großer Wert auf attraktive Gestaltung für Familien gelegt
Der Ausschuss für Soziales, Familie, Tourismus, Sport und Kultur unter der Leitung von Karin Lang hat sich daher für einen Wasserspielplatz im Flachwasserbereich der Kinzig ausgesprochen. Das Angebot der Kreissparkasse Schlüchtern, anlässlich ihres 160-jährigen Jubiläums in jeder Region 1 600 Euro spenden zu wollen, kam hier gelegen
„Wir freuen uns, dass wir zur rechten Zeit dieses tolle Vorhaben unterstützen können“, freut sich die Verwaltungsratsvorsitzende der Sparkasse, Susanne Simmler bei der Übergabe. „Steinau hat für den Tourismus einiges zu bieten, aber auch für die Einwohner. Mit dem Wasserspielplatz wird ein weiterer Vorteil in die Waagschale geworfen.“
Thomas Maus, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse, lobt das Projekt. Es erfülle die Anforderungen der Sparkasse, die Anschaffung aus der Spende heraus möglichst vielen Bürgern zugute kommen zu lassen. „Da wird es sicherlich auch den einen oder anderen Erwachsenen geben, der in unbeobachteten Momenten in der Kinzig an dem Gerät anzutreffen sein wird“, freut er sich auf eine hohe Akzeptanz nach der erfolgten Renaturierung der Kinzig.