Ereignisreiches Jahr für Wehrnachwuchs

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Alles beim Alten bleibt bei der Feuerwehr Hohenzell. In der gut besuchten Jahreshauptversammlung wurde der seitherige Vorstand weitgehend wiedergewählt. Zudem wurden langjährige Mitglieder geehrt.
Vorsitzender Martin Eiring wurde unter Leitung von Stadtrat Reinhold Baier ebenso wiedergewählt wie Stellvertreter Thorsten Lang. Das Amt der Schriftführerin bleibt in den bewährten Händen von Bettina Eiring. Stellvertreterin ist Katrin Hintz. Kassenwart bleibt Heiko Lotz. Neue Stellvertreterin ist Manon Kohlhepp.
Wie Vorsitzender Eiring berichtete, sei 2017 ein besonderes Jahr für Hohenzell gewesen, insbesondere wegen der Ausrichtung der 850-Jahr-Feier. Dabei habe sich die Feuerwehr ebenso eingebracht wie bei der traditionellen Zeltkirmes. Eiring dankte allen Helfern und sprach von einer guten Zusammenarbeit. Die nächste Veranstaltung der Feuerwehr Hohenzell ist das traditionelle Heringsessen am Aschermittwoch, 14. Februar.
Dass die Einsatzabteilung der Hohenzeller Wehr wie schon mehrmals zuvor auch in 2017 bei der Stadtmeisterschaft Meister geworden ist, hob Wehrführer Jörg Röder in seinem Bericht hervor. Der Wehr gehören zurzeit 38 Aktive an. Diese absolvierten ein umfangreiches Ausbildungsprogramm in Theorie und Praxis und wurden zu einigen Einsätzen alarmiert. Als aktivste Kameraden wurden Heiko Lotz, Katrin Hintz und Patrick Scholz ausgezeichnet. Sarah Rüffer, Viviane Herbert und Celine Hartmann wurden von der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung übernommen. Wie Röder bekanntgab, richtet die Hohenzeller Wehr anlässlich ihres 85-jährigen Bestehens in der Zeit vom 1. bis 3. Juni den Schlüchterner Stadtfeuerwehrtag aus.
Über das Geschehen beim Wehrnachwuchs informierte Jugendwart Thorsten Lang. Er sprach von einem sehr ereignisreichen Jahr. Ebenso wie die Einsatzabteilung wurde auch die Jugendfeuerwehr Stadtmeister und dies zum dritten Mal in Folge. Der Hohenzeller Jugendfeuerwehr gehören zurzeit 18 Jungen und Mädchen an. Am örtlichen Dorfjubiläum wurde mit verschiedenen Aktionen ebenso teilgenommen wie am Zeltlager des Unterverbandes.
Dass die Feuerwehren wichtige Stützen in der Dorfgemeinschaft seien, hob Bürgermeister Matthias Möller in seinem Grußwort hervor. Er zollte dem ehrenamtlichen Engagement ebenso Dank und Anerkennung wie auch Stadtbrandinspektor Werner Kreß. Möller und Kreß nahmen Beförderungen vor. Maximilian Kirchner, Florian Herbert und Nico Simon wurden zum Oberfeuerwehrmann befördert. An Katrin Hintz und Markus Lang ging die Ernennung zum Hauptfeuerwehrmann.
Den besonderen Stellenwert der Jugendarbeit hoben Kreisbeigeordnete Sonja Senzel sowie Unterverbandsvorsitzender Bernd Schauberger in ihren Grußworten hervor. Der Hohenzeller Ortsvorsteher Hartmut Jäger hatte den zur Feuerwehr passenden Spruch „Helfen in der Not ist unser Gebot“ parat. Pfarrer Michael Klaus würdigte die stetige Einsatzbereitschaft der Feuerwehrleute.
Vorsitzender Eiring ehrte langjährige Vereinsmitglieder. Für 25-jährige Mitgliedschaft wurde Frank Hübl ausgezeichnet und für 40 Jahre Horst Herbert, Christian Fehl und Hans Fehl. Siegfried Ochs und Gerhard Röder sind seit 50 Jahren Mitglied und Alfred Muth seit 60 Jahren.
Aus Anlass des 85-jährigen Bestehens der Feuerwehr Hohenzell hielt der frühere langjährige Wehrführer Hans-Joachim Möller eine Laudatio, in welche viele Erinnerungen an frühere Zeiten geweckt wurden. Mit Bildvorträgen wurde die Laudatio unterstützt. Zudem gab es eine Bildernachlese zum Hohenzeller Dorfjubiläum.