Drei neue Vordächer über dem Kopf

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Die Bewohner des Wohn- und Gesundheitszentrums Lebensbaum in Sinntal (WGL) freuen sich. Sie erhalten im wahrsten Sinne der Worte ein Dach über dem Kopf, genauer gesagt: ein Vordach.
Auf Anregung der Ersten Kreisbeigeordneten Susanne Simmler, zugleich Aufsichtsratsvorsitzende der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ), zu denen die Senioreneinrichtung in Sinntal gehört, werden an den drei Eingangsbereichen drei Vordächer angebracht. Neben den drei Vordächern sollen zudem an sieben Fenstern an der Südseite Sonnenschutzlamellen installiert werden. Insgesamt werden dafür im Wohn- und Gesundheitszentrum über 20 000 Euro investiert. Diese Investitionen sind durch die Sanierungsoffensive des Kreises möglich.
„Der Main-Kinzig-Kreis hat für die Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren drei Millionen Euro für Investitions-, Modernisierungs- und Sanierungsmaßnahmen zur Verfügung gestellt“, betonte Susanne Simmler bei einer Inspektion mit Bürgermeister Carsten Ullrich, APZ-Geschäftsführer Dieter Bien, Einrichtungsleiter Mario Pizzala, der Pflegedienstleiterin Elke Möser und der Wohnbereichsleiterin Ricarda Schüßler in der Sinntaler Einrichtung.
Simmler: „Wir tragen damit den Wünschen der Bewohner im WGL Rechnung.“ Diese hatten sich an der Südseite Lamellen für den Sonnenschutz an den Fenstern gewünscht. Und an den drei Eingangsbereichen sollen die Vordächer als Schutz vor Regen, Schnee, Wind und Sonne dienen. Insbesondere wenn die Bewohner von ihren Angehörigen abgeholt oder gebracht wurden, boten die Eingangsbereiche bei „schlechteren“ Wetterverhältnissen mangels Schutz Anlass zur Kritik. Dies ist nun bald vorbei.
Laut Geschäftsführer Dieter Bien und Einrichtungsleiter Mario Pizzala werden die Vordächer auf den Stil des Hauses abgestimmt und bieten durch das Vordach-Design zudem einen einladenden Eingangsbereich.
„Wir danken dem Main-Kinzig-Kreis, dass er hier schnell und unkonventionell gehandelt und der Einrichtung zu einer notwendigen Attraktivitätssteigerung verholfen hat“, so Bürgermeister Carsten Ullrich.
www.apz-mkk.de