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Nach 46-jähriger engagierter Tätigkeit als Rendantin (Kirchenrechnerin) der katholischen Kirchengemeinde St. Paulus in Steinau wurde Irma Kopp verabschiedet.
Seit dem 1. Januar 1971 bekleidete sie dieses Amt. In Anerkennung ihrer treuen Dienste in der Kirche überreichte ihr Pfarrer Manfred Kopka im Auftrag von Bischof Heinz Josef Algermissen die Ehrenurkunde des Bistums Fulda, verbunden mit der Verleihung der Elisabethmedaille.
Zu den Aufgaben von Irma Kopp zählte, den alljährlichen Haushaltsplan der Kirchengemeinde aufzustellen, dem Verwaltungsrat die Jahresrechnung vorzulegen und zu erläutern, sowie die außerordentlichen Rechnungen für Baumaßnahmen der Außen- und Innenrenovierungen der St. Pauluskirche, von Pfarrheim und Pfarrhaus zum Abschluss zu bringen.
Nie hat es Beanstandungen seitens der Bistumsbehörde gegeben, auch dieses Kompliment durfte Pfarrer Kopka ihr machen. An den Verwaltungsratssitzungen nahm sie teil und schrieb dazu viele Jahre das Protokoll.
Nun war für Irma Kopp die Zusammenfühnmg der Kirchengemeinden St. Paulus Steinau und Maria Himmelfahrt Ulmbach zur neuen Katholischen Pfarrei Hl. Dreifaltigkeit der Anlass, in „den Ruhestand“ zu gehen.
Die Überreichung der Elisabethmedaille bedeutet die Anerkennung für besondere Verdienste um die Menschen im Dienst der Nächstenliebe.
In der vollbesetzten St. Paulus Kirche dankten die Gemeindemitglieder Irma Kopp mit kräftigem Applaus für ihren ehrenvollen, treuen Dienst.