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Neuer Besuchsdienst mit Herz

Seit Kurzem ist ein Besuchsdienst des DRK-Kreisverbands Gelnhausen-Schlüchtern auch im Krankenhaus Schlüchtern aktiv. Wer sich für eine Mitarbeit interessiert, kann gern jederzeit in das Team mit einsteigen. Kontakt: Telefon (06051) 48000

DRK-Nachwuchs stellt sein Können unter Beweis

Einmal im Jahr stellt der heimische DRK-Nachwuchs sein Können unter Wettkampfbedingungen unter Beweis. Beim Jugendrotkreuz-Kreiswettbewerb in der Stadtschule in Schlüchtern zeigten die Kinder und Jugendlichen, was sie während der Gruppenstunden gelernt haben. Dabei galt es Aufgaben zu verschiedenen Themenfeldern wie Erste Hilfe in Theorie und Praxis, Notfalldarstellung sowie Rotkreuzwissen, aber auch aus dem musisch-kulturellen und sozialen Bereich zu bewältigen. Alle meisterten die Herausforderungen mit viel Engagement und Teamgeist.

Fit in Heimlich-Manöver und Reanimation

Nicht nur vormittags zuverlässig im Einsatz sind die über 20 Schüler des Sanitätsdienstes der Henry-Harnischfeger-Schule Bad Soden-Salmünster. Im Rahmen des Ganztagsunterrichtes bilden sie sich kontinuierlich fort, prüfen Erste-Hilfe-Sets und planen die Pausendienste. Geleitet wird die Schulsanitäts-AG vom ehemaligen Krankentransportleiter und DRK-Ausbilder Werner Schultheis: „Wir wollen möglichst praxisnah ausbilden und arbeiten phasenweise mit echten Erste-Hilfe-Dummies, um zum Beispiel das Heimlich-Manöver gegen den Erstickungstod zu üben."

Künftige Notfallsanitäter trainieren Geburtshilfe

Zur Ausbildung künftiger Notfallsanitäter gehören auch Grundkenntnisse der Geburtshilfe. Immer wieder kommt es vor, dass der Rettungsdienst bei Geburten betreut. Babys haben es manchmal eilig und warten nicht bis zur Ankunft im Krankenhaus. Da ist die fachkundige Unterstützung der Rettungswagen-Besatzung gefragt. Damit die angehenden Notfallsanitäter mögliche Szenarien im Zusammenhang mit einer Geburt trainieren können, schafft die DRK-Rettungsdienstschule Gelnhausen (RDSG) einen Geburtensimulator an.

Möller: Jede Sekunde kann entscheidend sein

Pünktlich zum Weltrotkreuztag hat die Stadt Schlüchtern zwei neue Defibrillatoren angebracht. Einer dieser „Defis“ befindet sich öffentlich zugänglich vor dem Bürger-Service-Büro am Stadtplatz, der andere in der Schlüchterner Stadthalle. Bürgermeister Matthias Möller hält die Anschaffung für sehr sinnvoll: „Jede Sekunde kann bei einem Notfall entscheidend sein. Und wenn die Defibrillatoren nur ein einziges Leben retten, haben sie sich mehr als gelohnt.“