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Brüder-Grimm-Haus

„Kunst braucht nicht den roten Teppich der Großstadt“

Sieben Monate lang wird die Brüder-Grimm-Stadt ganz im Zeichen von Salvador Dalí stehen. Am 1. März fiel mit der Vernissage in der Markthalle des Steinauer Rathauses der Startschuss für eine große Ausstellung, die mehr als 500 Exponate des spanischen Surrealisten umfasst. Die Schau ist bis zum 30. September täglich von 11 bis 17 Uhr im Rathaus und im Brüder-Grimm-Haus zu sehen.

Katharina Herzog liest im Brüder-Grimm-Haus

Die bekannte Autorin Katharina Herzog ist am Sonntag, 21. Mai, dem Internationalen Museumstag, zu Gast in Steinau. Sie liest um 15 Uhr im Brüder-Grimm-Haus aus „Finsterwelt“, dem ersten Band einer als Trilogie geplanten märchenhaften Saga. Die Fantasy-Story, die auch in Steinau und da an durchaus bekannten Orten spielt, ist als Jugendroman konzipiert.

Papiertheater zeigt „Rotkäppchen“

Rotkäppchen anno 1880 heißt es am Mittwoch, 28. Dezember, im Steinauer Museum Brüder-Grimm-Haus. Das aus Buseck stammende Papiertheater „Kleine Auszeit“ zeigt im Gerichtssaal des Museums das Märchen „Rotkäppchen“ – ganz so wie das vor rund 150 Jahren zum Weihnachtsfest in vielen Familien, die ein Papiertheater hatten, Tradition war. Karten gibt es unter Telefon (06663) 7605.

Große Werkschau im Brüder-Grimm-Haus

Im Museum Brüder-Grimm-Haus in Steinau ist ab Sonntag eine umfassende Ausstellung mit Werken des Malers Willy Tripp (1896-1974) zu sehen. Die Ausstellung ist bis 19. Dezember täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet, dann vom 26. bis zum 30. Dezember zu den gleichen Zeiten. Ab dem 2. Januar ist die Schau dann wieder täglich bis zum 13. März zu besuchen.

Auf den Spuren fast vergessener Gesellen

Auch wenn die meisten Museen in Europa immer noch unter den Schließungen und Erschwernissen der Corona-Pandemie leiden, im Steinauer Museum Brüder-Grimm-Haus gibt es ganz eigentümlichen Besuch, es sind Hausgeister. Unter dem Titel „Hausgeister! Auf den Spuren fast vergessener Gestalten“ werden bis zum 22. Juli im Museum Brüder-Grimm-Haus die einzigartigen und lebendig wirkenden Figuren von Florian Schäfer präsentiert.