Mit „Goliath“ soll umweltfreundlich erzeugte Energie komplett gespeichert werden
Könnte die Pilotanlage des Energiespeichersystems „Goliath“ auf einer Fläche im Main-Kinzig-Kreis entstehen? Diese Möglichkeit erörterten Landrat Thorsten Stolz, Kreisbeigeordneter und Wirtschaftsdezernent Winfried Ottmann sowie die beiden Goliath-Erfinder Robin Krack und Udo Gärtner bei einem Treffen im Main-Kinzig-Forum in Gelnhausen.
Die beiden Sinntaler haben ein System geschaffen, das Energie in großen Mengen speichern kann und dabei unabhängig von topografischen Gegebenheiten ist. Die Finanzierung ist gesichert, nun muss noch eine geeignete Fläche gefunden werden
UBL-Fraktion bietet noch Plätze an
Die UBL-Fraktion bietet noch Plätze für die Ortsbeiräte und das Stadtparlament an. Um alle Fristen einhalten zu können, sollen sich interessierte unter stavo@ubl.de melden. Auch junge Menschen und Quereinsteiger sind herzlich willkommen, sich in der Unabhängigen Bürgerliste für ihre Stadt zu engagieren. Der Anmeldeschluss ist der 30. November. Für alle weiteren Fragen steht die Fraktion gerne jederzeit auch zum persönlichen Gespräch zur Verfügung.
Main-Kinzig-Kreis bereitet Impfungen gegen das Coronavirus vor
Nachdem über das Wochenende erste Informationen zur Impfstrategie des Bundes und der Länder bekannt geworden sind, hat die Kreisspitze unmittelbar ein Projektteam ins Leben gerufen, um die Corona-Impfungen auf der Ebene des Main-Kinzig-Kreises organisatorisch, logistisch und personell vorzubereiten. Landrat Thorsten Stolz, Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler und Kreisbeigeordneter Winfried Ottmann kündigen an, die notwendige Infrastruktur in den kommenden Wochen dafür zu schaffen.
Harnischfeger-Schüler produzieren Apfelsaft
„Vom Apfel zum Saft“ – unter diesem Motto fand sich eine Schülergruppe zur Projektprüfung im Jahrgang 9 der Henry-Harnischfeger-Schule Bad Soden-Salmünster zusammen. Drei Schüler schüttelten, rechten und sammelten unter Leitung ihres Projektbetreuers Stephan Ottmann Äpfel im Schulgarten, die dann zum Keltern nach Steinau gefahren wurden. Mit Hilfe von Lenzes Apfelquetsche wurden so stolze 285 Liter Apfelsaft gequetscht, abgefüllt und wieder zurück in die Schule transportier
WFS tritt zur Kommunalwahl an
„Wir haben Lust und sehen die Notwendigkeit, uns politisch für Steinau zu engagieren.“ Das ist nur einer der Gründe, den die rund 20 Steinauer Bürgerinnen und Bürgern nennen, die sich Ende September zu der politisch unabhängigen Wählergemeinschaft „Wir für Steinau“ (WFS) zusammengeschlossen haben.
Zu den Gründungsmitgliedern der Wählergemeinschaft gehört auch Jens Knobeloch, der als parteiunabhängiger Kandidat zur Bürgermeisterwahl angetreten war und unter neun Bewerbern auf Platz vier kam. Für ihn sei stets klar gewesen, egal, wie die Wahl ausgeht, er werde sich weiter kommunalpolitisch engagieren, sagt Knobeloch. Und so werde die WFS bei der Kommunalwahl im März nächsten Jahres mit einer Liste in der Grimm-Stadt antreten.
Kirchen blühen auf
Bereits zum zweiten Ideenaustausch über Maßnahmen zur Erhöhung der Artenvielfalt und zu naturnaher Gestaltung von kirchlichen Grünflächen trafen sich im Bildungs- und Exerzitienhaus Kloster Bad Soden-Salmünster Verwaltungsleiterinnen und -leiter von katholischen Pfarrgemeinden im Dekanat Kinzigtal. Als eigenen Anspruch für ein Programm für mehr Artenvielfalt und Insektenschutz auf kircheneigenen Flächen formulierten die Anwesenden schließlich den griffigen Titel „Kirchen blühen auf – Verantwortung für Gottes Schöpfung“.