Eine Reise mit der Post durch die Jahrhunderte
Die Geschichte der Post in der Gesamtstadt Bad Soden-Salmünster hat Ewald Wolf aus Ahl in einem Buch sorgfältig beleuchtet. Seine Forschungen führen ihn ins Jahr 1490, als Kaiser Maximilian I. den Fürsten Franz von Taxis beauftragte, ein System regelmäßiger Nachrichtenübermittlung aufzubauen.
Abschied von 2017
„Wir verabschieden das alte Jahr“ – die Traditionsveranstaltung des Bad Sodener Vereinsrings erfreut sich ungebrochener Resonanz. Zahlreiche Gäste und Bürger waren in die Brunnenpassage der Spessart Therme gekommen, um bei Musik und Geselligkeit den Silvesternachmittag zu verbringen.
Zwei Tage weihnachtliche Unterhaltung
Weihnachtsmarkt im Kurpark und in der Brunnenpassage – das ist das besondere Ambiente in Bad Soden. Während die Holzbuden der heimischen Vereine überwiegend den Außenbereich dominierten, schmückten die Stände der Kunsthandwerker die Brunnenpassage.
So hielten etwa 60 Stände ein breit gefächertes Angebot für die Besucher bereit.
Schneeflocken, Kinderstimmen, Bläser und Kunsthandwerk
Weihnachtliche Melodien erklingen und Schneeflocken tanzten um die dekorierten Holzbuden – so stimmungsvoll begann der Salmünsterer Adventsmarkt im historischen Schleifrashof und im Kosidlo-Gebäude. Auch das anliegende Heimatmuseum gehörte zum Ensemble des Marktgeschehens.
„Waffel-Singers“ proben fleißig
Die Gymnastikgruppe des TV Soden-Stolzenberg ist auch als „Waffel-Singers“ bekannt, denn vor zehn Jahren gründeten die sangesfreudigen Damen einen „Weihnachts-Chor“.
Auf Weihnachtsfeiern, am Sodener Weihnachtsmarkt, im Seniorenheim, in Hotels und Kliniken bringen die Sängerinnen mit ihrem Weihnachtsprogramm ihren Zuhöreren Freude, die Freude nämlich, die sie selbst beim Singen verspüren.
SchreibmaschinenMuseum schließt seine Pforten
Etwa 600 Schreibmaschinen aus aller Welt und aus allen Epochen sind in Armin Eisels Schreibmaschinen-Museum in Salmünster, in der Frankfurter Straße 13 zu bestaunen.
Nun steht das Museum, das als Außenstelle des Heimatmuseums geführt wird, vor der Schließung, wenn Armin Eisel nicht „in letzter Minute“ bezahlbare Räume findet. Bisher blieben alle seine Bemühungen allerdings erfolglos.