Elf Stunden für die Ewigkeit
Schwimmen, Radeln, Laufen: Die Lieblingssportarten der Deutschen lassen sich auch in ein „Do-it-yourself-Ironman-Paket“ schnüren. Das haben die Triathleten Thomas Leipold, Marcel Kirst und Christoph Heid eindrucksvoll bewiesen. Der „Do-it-yourself-Ironman“ über die Langdistanz startete überpünktlich um 7.15 Uhr im Schlüchterner Freibad.
Rudolf Sommer ist neuer Vorsitzender der Marborner Wehr
Die drohende Auflösung des Marborner Feuerwehrvereins ist vom Tisch.
Bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung erklärte sich der ehemalige Wehrführer Rudolf Sommer bereit, für den Vorsitz des Fördervereins zu kandidieren und wurde einstimmig bei eigener Enthaltung gewählt.
Stadt und Erlebnispark kooperieren wieder
Für Arnold Lifka, Steinaus Interims-Bürgermeister und Erster Stadtrat, ist es eine Herzensangelegenheit, dazu beizutragen, dass in Steinau ein neues Wir-Gefühl entsteht.
Der „Brückenbauer“ hat sich vorgenommen, nach der Ära Uffeln alte Gräben zuzuschütten und einen Neuanfang zu wagen. In einem ersten, konstruktiven Gespräch mit dem Betreiber des Erlebnisparks, Theo Zwermann, sprachen sich beide für eine enge Zusammenarbeit aus, die unter Bürgermeister Uffeln „schwierig bis unmöglich“ gewesen sei.
Schneider und Platz einstimmig wiedergewählt
Dr. Thomas Otto Schneider bleibt Vorsitzender der Europa Union Schlüchtern-Gelnhausen. Einstimmig bestätigten die Mitglieder auch Franz-Reinhard Platz als ersten Stellvertreter. Neue zweite Stellvertreterin ist Petra Schneider, die auch als Schriftführerin fungiert. Um die Finanzen kümmert sich Jonathan Bulling. Beisitzer sind Gerhard Gärtner, Werner Kopp, Angelika Epperlein und Alexander Smers.
Im Corona-Sommer: Badespaß mit Abstand
Die Angst vor einer Infektion mit dem Coronavirus im Wasser ist nach Meinung vieler Experten unbegründet.
Während die Freibäder in Flieden, Bad Soden und Ulmbach in dieser Badesaison geschlossen bleiben und sich das Steinauer Stadtparlament erst nach massiven Protesten der Bürger zu einer Öffnung Mitte Juli entschieden hat, setzen die Bergwinkel-Kommunen die coronabedingten Hygiene- und Abstandsregeln unterschiedlich um.
Große Nachfrage nach Schrebergärten
Die gute Nachricht zuerst: Die Coronakrise treibt auch im Bergwinkel viele Menschen nach monatelange Kontaktsperre in die Natur.
„Ich bekomme täglich Anfragen, ob bei uns vielleicht eine Parzelle frei wird. Leider kann ich da nicht helfen“, berichtete Bernd Reekers, Vorsitzender des Kleingärtnervereins Schlüchtern.