Die Corona-Schutzimpfung ist eine wirksame Maßnahme, um sich selbst vor einer COVID-19-Erkrankung zu schützen.
Gleichzeitig ist die Impfung ein wichtiger Beitrag, um die Corona-Pandemie einzudämmen. Die Impfstoffe, die in Deutschland zugelassen sind, verhindern mit hoher Wahrscheinlichkeit, dass eine geimpfte Person nach Kontakt mit dem Coronavirus an COVID-19 erkrankt.
Nach der Impfung kann es wie bei anderen Impfungen vorübergehend zu Impfreaktionen kommen. Dies ist normal, da durch die Impfung das Immunsystem angeregt wird. Häufige Reaktionen sind beispielsweise Schmerzen an der Einstichstelle, Fieber, Kopfschmerzen oder Muskel- oder Gelenkschmerzen. Diese Reaktionen halten selten länger als drei Tage an.
Aufgrund begrenzter Impfstoffverfügbarkeit sollen zunächst nur bestimmte Personengruppen geimpft werden – jene mit einem besonders hohen Risiko für schwer oder tödlich verlaufende COVID-19-Erkrankung sowie Personen, die beruflich entweder ein hohes Ansteckungsrisiko oder engen Kontakt zu gefährdeten Personengruppen haben. Mittelfristig ist es das Ziel, allen Menschen die Corona-Schutzimpfung anbieten zu können.
Das Expertenteam der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) steht Ihnen im Rahmen unserer Telefonaktion am Freitag, 30. April, von 10 bis 12 Uhr mit wissenschaftlich fundierten Informationen zur Verfügung. Sie haben Fragen zur Sicherheit und zur Wirksamkeit der Impfstoffe, zu möglichen Impfreaktionen und Nebenwirkungen oder zum Verhalten nach der Impfung? Rufen Sie an unter der kostenfreien Rufnummer (08 00) 2 32 27 83.