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Es gibt sie wieder: die neue Schlüchterner Krebbelzeidung. Die Zeitung der Narren des Schlüchterner Carneval-Clubs „Die Spätzünder“ (SCC), in der die Autoren ihre Phantasie und ihre Ideen so richtig ausleben können.
Denn eines ist klar: Der Inhalt der Texte ist frei erfunden und keinesfalls ernst zu nehmen. Die Themenauswahl der lustigen Artikel ist wie immer breit gefächert. Beispielsweise geht ein Blick zurück zum Thema „Fasching früher“ oder auf den Feuerwehr-Spielmannszug im Jahr 1952. Aktuell wird Positives und Negatives in der Entwicklung der Innenstadt angesprochen.
Traditionell sind die Rubriken Lokalitäten- und Geschäftsszene. Es geht um die Schließung des Langer-Kaufhauses, die neue „Boxer-Schenke“, neue Motive für den Kinder-Lampionumzug am Kalten Markt, ein „brennend heißes“ italienisches Essen, das neue Präsidenten-Vereinsheim, neue Ruhepunkte für Bürgergardisten, Sicherheitsmaßnahmen bei SCC-Ausflügen, eine Schlange in der Obertorstraße und zwei stadtbekannte Frauen mit roten Hüten.
Nicht fehlen darf ein Rückblick auf die Tanzgruppe der „Knallfrösche“, die sich in der vergangenen Kampagne von der Bühne verabschiedet hat. Und die Clownsgruppe des SCC wird vorgestellt, die um neue Mitglieder wirbt. Impressionen vom Faschingsumzug und aus der vergangenen Kampagne runden den Inhalt ab. Die Herausgabe der Zeitung ist nur dank vieler Anzeigen heimischer Geschäftsleute möglich.
Mit 64 Seiten hat die Krebbelzeidung erneut den Rekordumfang vom vergangenen Jahr erreicht. Rund 1 000 Exemplare des Narrenblattes sind für zwei Euro pro Stück in vielen heimischen Geschäften käuflich zu erwerben.
Zum Team der Krebbelzeidung gehören Armin Mäder, Herbert Leskopf, Inge Thaler, Karin Rummel, Charlotte Möscheid, Sandra Matthiesen, Bernd Ullrich, Wilfried Urbach, Dietmar Keidel und Ulrich Schwind.
Die offizielle Vorstellung des neuen Narrenblattes fand traditionell in der Gaststätte Hausmann statt. SCC-Vorsitzender Armin Mäder und Krebbelzeidung-Chefredakteur Herbert Leskopf konnten zwar beide dabei nicht anwesend sein, ließen aber Grußworte übermitteln, mit denen sie den Mitarbeitern für ihr großes Wirken dankten.