„In der Hoffnung, dass alle Veranstaltungen stattfinden können“, präsentierte Detlef Heinichen auf einer Pressekonferenz im Theatrium sein Theaterprogramm für den Rest des Jahres. Dabei war ihm die Freude über den unterhaltsamen und vielseitigen Spielplan für Kinder und Erwachsene anzusehen.
Es sei ihm ein Anliegen, seine Bühne für Kulturschaffende aus der Region zu öffnen, erklärte Detlef Heinichen. Unter dem Motto „Literatur aus dem Main-Kinzig-Kreis“ kommen daher heimische Literaten im Theatrium zu Wort. Nachdem Jörg Sielaff am 7. Oktober sein Buch „Lisbeth – Mein Weg von Pommern über Berlin nach Salzgitter“ vorgestellt hat, folgt am 22. Oktober um 20 Uhr ein Abend mit Margot Dernesch, die auf „25 märchenhafte Jahre“ zurückblickt.
Am 11. November um 20 Uhr erleben die Besucher mit Hans Melchior Schmidt die „Gedanken eines Unzeitgemäßen: oder Aphorismen gegen den Zeitgeist.“ Kunstmärchen präsentiert Hans Döpping am 18. November um 20 Uhr.
Ein weiteres Angebot richtet sich an Musikerinnen und Musiker. Sie finden sich auf „Offener Bühne“ zwanglos im Foyer des Theatriums zusammen, um zu musizieren und einander zu begegnen. Die nächsten Termine sind am 2. November und am 1. Dezember jeweils ab 19 Uhr.
„Adams Äpfel“, eine Komödie über Gutmenschen und Unverbesserliche, ist am 28. Oktober und am 5. November jeweils um 20 Uhr zu sehen. Ein großer Konzertabend mit dem international bekannten Sänger und Songwriter Andreas Kümmert steht am 29. Oktober um 20 Uhr auf dem Programm. „Lieber Martin“ heißt das Figurentheater über Martin Luther, eine Fledermaus und einen Tintenklecks, das am 30. Oktober um 15 Uhr gezeigt wird.
Ein Wiedersehen mit „Don Camillo und Peppone“ gibt es am 3. November um 20 Uhr, wenn Michael Teutsch seinen Dokumentarfilm über die Proben und Inszenierung des Stückes zeigt.
Unter der Regie von Dr. Eckart von Hirschhausen und Dominik Wagner verrät Christoph Reuter aus Berlin am 4. November um 20 Uhr die Zutaten für einen Hit. Unter dem Motto „Alle sind musikalisch! (außer manche)“ führt das „Musikkabarett der Extraklasse“ in die Geheimnisse der Tonleiter ein.
Am 6. und am 20. November, sowie am 26. Dezember jeweils um 15 Uhr erleben „Jim Knopf und Lukas, der Lokomotivführer“ mit ihrer Lok Emma spannende Abenteuer.
Am 13. November um 15 Uhr geht es in der musikalischen Geschichte „Wenn ich ein Vöglein wär…“ um fliegende Drachen, Hummeln und andere Tiere; ein Stück mit Anka Hirsch für die ganze Familie.
„Ab morgen wird alles anders!“, verspricht Ellen Schaller mit Geschichten von Elke Heidenreich am 17. November um 20.10 Uhr im Rahmen der Bergwinkel-Kulturwerk-Woche. Am 3. Dezember um 20 Uhr findet ein Weihnachtssingen mit der Gitarrengruppe „CapoDry“ statt. Am 27. Dezember um 20 Uhr stieg „Der Hundertjährige aus dem Fenster und verschwand.“
Am 25. November um 20 Uhr feiert die Weihnachtsgeschichte „Christmas Carol“ von Charles Dickens Premiere. Wird es den Weihnachtsgeistern gelingen, den mürrischen und geizigen Ebenezer Scrooge doch noch für Weihnachten zu begeistern? Die anrührende und humorvolle Geschichte wird am 26.und 27. November sowie am 4., 9., 10., 11., 15., 16., 17., 18. und 21. Dezember aufgeführt.
Verbunden mit der Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens startet das Theatrium eine Wette: „Sollten zur Premiere mindestens zehn Arbeitgeber mit ihren Betriebsräten oder Gewerkschaftern erscheinen, gehen die Einnahmen der Aufführung des Kinderstücks „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ am 26. Dezember komplett an den Malteser Kinderhospizdienst Main-Kinzig-Fulda“, verspricht Detlef Heinichen.
Informationen
theatrium-steinau.de
Telefon (06663) 3899715