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„Alle Jahre wieder“ heißt es nicht nur zu Weihnachten, sondern auch im Frühjahr, wenn der Eisenbahner Musikverein Elm zum Jahreskonzert einlädt. Mit der Elmer Kirche hatte der Verein diesmal einen besonderen Veranstaltungsort ausgewählt, unter dem Konzerttitel „Flashing Winds“. Sowohl für die zahlreichen Besucher als auch für die Musikerinnen und Musiker selbst war das Konzert in dem Gotteshaus ein besonderes Klangerlebnis.

Bevor Jugendorchester und Stammorchester ein ansprechendes und abwechslungsreiches Programm boten, nahm Axel Pauli, der Vorsitzende des Elmer Eisenbahner Musikvereins, die Begrüßung vor. Besondere Willkommensgrüße richtete er an „Hausherrin“, Pfarrerin Annalena Wolf und an Ortsvorsteherin Inge Vey.

Beim Jahreskonzert in der Elmer Kirche wirkte auch das Jugendorchester mit modernen Rhythmen mit.

Beim Jahreskonzert in der Elmer Kirche wirkte auch das Jugendorchester mit modernen Rhythmen mit.

Wie Pauli erläuterte, habe die Jugendarbeit beim Eisenbahner Musikverein einen hohen Stellenwert. So zeigte zum Auftakt das Jugendorchester unter Leitung von Markus Deberle sein Können. Einige Nachwuchsmusikerinnen sind erst jüngst in das Orchester integriert worden. Ihre Aufwartung machten die jungen Musikerinnen und Musiker den Popgrößen Adele („Hello“) sowie Michael Jackson mit einem Medley „King of Pop“. Sehr zu gefallen wusste der musikalische Nachwuchs auch mit dem Stück „Pokerface“ von Lady Gaga. „Super gemacht – Ich bin stolz auf euch“, befand Deberle.

Danach folgte ein Stühlerücken im Altarraum der Kirche, als das Stammorchester des Eisenbahner Musikvereins unter Leitung von Lars Schönebeck Aufstellung nahm und vielfältige und abwechslungsreiche Rhythmen erklingen ließ. Mit Pauken und Trompeten im wahrsten Sinne begann das vom holländischen Komponisten Jan van der Roost stammende Stück „Flashing Winds“, welches zugleich auch Titelgeber für das diesjährige Frühlingskonzert war. Dies sei gleichbedeutend mit der glänzenden Vielfalt der Blasmusikinstrumente, erläutere Vorsitzender Pauli den Besuchern.

Die rund 40 Musikerinnen und Musiker widmeten sich auch dem Filmklassiker „Robin Hood“ und intonierten den Soundtrack aus dem erfolgreichen Streifen – ein fulminantes Klangerlebnis. Ebenso gut kam beim Publikum die „Forrest Gump Suite“ sowie die „New York Ouvertüre“ an. Ein herausragender Programmpunkt war ein Medley mit Titeln des deutschen Interpreten Herbert Grönemeyer. Erläuterungen zu den einzelnen Stücken gaben Julian Fritzsch und Lara Pauli. Das Publikum zeigte sich begeistert und entließ die Musikerinnen und Musiker nicht ohne Zugaben.