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Ein Rückblick auf das Weitzelfest stand im Mittelpunkt der Sitzung der Aktionsgemeinschaft Schlüchterner Vereine, an dem 20 Vereinsvertreter teilnahmen.
Bernd Reekers, alias Bäckermeister J. J. Weitzel, regte an, für die Kinder mehr zu tun und sie mit Sackhüpfen oder Eierlaufen wieder so zu bespaßen, wie es früher war. Auch über Brezelspiele für Kinder und Jugendliche sollte man nachdenken. Lukas Bachmann war der Meinung, dass das Acisgelände mit Wiese, Wald, Spielplatz und Wildpark den Kindern ausreichend Spielraum biete.
Vereinssprecher Hans-Dieter Hausmann wies darauf hin, dass es aufwendig sei, dieses Fest überhaupt zu stemmen. „Es fehlen Helfer an allen Ecken. Nur wenige wollen späte Schichtdienste übernehmen. Vielleicht sollte man potenzielle Helfer namentlich ‚festnageln‘, um mehr Planungssicherheit für die rund 500 Einsatzstunden zu bekommen.“ Hausmann hoffte auf noch mehr Helfer, die flexibel einsetzbar seien.
Ein Kritikpunkt waren die langen Wartezeiten auf den Shuttlebus, die an Stoßzeiten bis zu 40 Minuten betrugen. „Wenn der Bus voll ist, wird auf den Acis hochgefahren. Der Buspendelverkehr ist eine freiwillige Leistung der Vereinsgemeinschaft und wird von der Bevölkerung gut angenommen. Weitere Busse einzusetzen, ist nicht machbar.“
Was den Heimatabend am Kalten Markt betraf, wünschte sich der Sprecher der Aktionsgemeinschaft mehr Sprechvorträge. „Neue Idee sind gefragt. Das Programm muss vielfältiger werden, um zu verhindern, dass der Heimatabend abflacht.“
Dass es trotz guter Vernetzung immer wieder zu Terminüberschneidungen komme, kritisierte Stadtkapellen-Vorsitzender Lukas Bachmann. „Wir feiern am 17. November 40 Jahre Route 66 mit ‚Swing im Kochtopf‘. Der Termin steht seit 18 Monaten fest. Es ist daher unverständlich, wenn an diesem Tag Boogie-Woogie-Hessenmeisterschaften in der Großsporthalle stattfinden.“ Schließlich gebe es doch den Veranstaltungskalender der Stadt.