Anspruchsvolle Aufgabe

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Zum Ende des Sommers fand die Schweißprüfung der Teckelgruppe Spessart-Nord aus Steinau statt. Dabei wurde auf einer mehr als 1000 Meter langen künstlich gelegten Blutspur geprüft, ob der Teckel nach intensiver Ausbildung in der Lage ist, ein verwundetes Wildtier zu finden. Der Vierbeiner wird damit auf eine seiner Aufgaben an der Seite eines Jägers vorbereitet.

Von den vier Führerinnen, die sich mit ihren Teckeln der anspruchsvollen Aufgabe stellten, erreichten unter der fairen Beobachtung des Prüfungsleiters Hermann Pfister aus Sannerz und der Jagdgebrauchsrichter Paul Mosler, Michael Elsemann und Hans-Otto Thorn drei Teams nach jeweils knapp einer Stunde erfolgreich das Ziel. Die wochenlange Trockenheit, die große Hitze und der staubtrockene Boden stellten dabei besondere Herausforderungen für die empfindlichen Hundenasen dar.

Ein besonderer Dank geht an Rudi Schlenke, Revierförster im Bayrischen Staatsforst Heigenbrücke, für die professionelle Vorbereitung der Prüfungsfährten und die Bereitstellung des Reviers am Tag der Prüfung. Die drei erfolgreichen Teckel stammen aus der Zucht der Züchtergemeinschaft Herbert und Carina Wolf aus Bad Soden-Salmünster. Der erste Preis Jugend ging an Harmonie-Maja vom Jägerheiligen FCI.