Ein schickes Plätzchen mit einem ansehnlichen Outfit ist der neu gestaltete „Krahner Platz“ in der Marborner Dorfmitte geworden. Seit Frühjahr waren freiwillige Helfer in Zusammenarbeit mit dem städtischen Bauhof mit der Neugestaltung des Platzes, den es seit Mitte der 1990er Jahre gibt, beschäftigt.
Die bestehende Sandsteinmauer wurde nach beiden Seiten verlängert und der dahinter liegende Hang neu angelegt. Teilbereiche des Platzes wurden ausgekoffert und in Eigenleistung gepflastert. Die restliche Fläche wurde mit Erde befüllt und neu eingesät. Geblieben ist der große Stein mit dem Schriftzug „Krahner Platz“.
Freiwillige Helfer aus Marborn haben bei der Maßnahme mitgewirkt und insgesamt 114 ehrenamtliche Stunden erbracht. Christian Jobst, Fabian Jobst und Hans-Jürgen Salomon zeigten den größten Einsatz. Zudem haben Stefan Dill, Silas Sommer, Hans Hergenröder, Manuel Auermann und Jörg Keidel mitgewirkt. Jörg Auermann hat Gerätschaften zum Pflastern zur Verfügung gestellt.
Die Marborner Feuerwehr hat für das leibliche Wohl der Helfer gesorgt. Abgerundet wird der neu gestaltete Platz durch einen neuen Tisch samt Bank, welche von der Stadt Steinau zur Verfügung gestellt wurden, die auch das Material für die Platzgestaltung finanzierte. Die dauerhafte Pflege des Platzes liegt in den Händen von Rudolf Sommer.
Wie der ehemalige Marborner Feuerwehrvorsitzende Hans-Jürgen Salomon erklärt, unterhält die Wehr seit 1994 eine Partnerschaft mit dem in Brandenburg gelegenen Ort Krahne. Danach ist der Dorfplatz in Marborn benannt. Im Gegenzug gibt es in Krahne einen „Marborner Platz“.