Erneut lernten die ausgedienten Weihnachtsbäume in Elm das Fliegen. Nach einer einjährigen witterungsbedingten Pause hat die Elmer Chorgemeinschaft jetzt wieder eine Weihnachtsbaum-Weitwurf-Olympiade ausgerichtet.
Dabei wurde deutlich, dass man einen ausgewachsenen Weihnachtsbaum über acht Meter weit werfen kann. Dieses Ergebnis schaffte Martin Müller (8,40 Meter). Damit jeder Teilnehmer die gleichen Chancen hatte, wurden vorgegebene Standardbäumchen geworfen, welche unterschiedlich groß für Frauen, Männer und Kinder waren.
Veranstaltungsort war diesmal erstmals das Gelände am Elmer Gemeinschaftshaus und nicht mehr wie seither die Halle der Jagdgenossenschaft. Auf einer absteckten Wurfbahn am Parkplatz hinter dem Gemeinschaftshaus hatte jeder Teilnehmer der Weihnachtsbaum-Weitwurf-Olympiade drei Wurfversuche. Der weiteste Wurf wurde gewertet.
Mit dem Leiterwand-Werfen gab es noch einen weiteren Wettbewerb. Dabei müssen an einer Schnur zusammengebundene Tennisbälle so geworfen werden, dass sie an den Sprossen einer Leiterwand hängen bleiben. Für die verschiedenen Sprossen gibt es unterschiedliche Bewertungen. Beide Wettbewerbe flossen in die Gesamtwertung ein. Darüber hinaus gab es noch ein Wurstgewicht-Schätzspiel.
Iris Frischkorn, die Vorsitzende der Elmer Chorgemeinschaft, nahm die Siegerehrung vor. Bei den Männern siegte Martin Müller vor Matthias Loos, Robert Fehl und Andre Sauer. In der Frauenwertung warf Alexandra Freitag am weitesten, gefolgt von Inge Vey, Elke Alt und Anne Blum. Das Schätzspiel gewann Klaus Neidert vor Fritz Schäfer und Jörg Möller.
Mit Grillwurst und Erbsensuppe war für das leibliche Wohl der zahlreichen Besucher gesorgt. Zudem gab es im Saal des Gemeinschaftshauses Kaffee und Kuchen. Zahlreiche Helfer der Elmer Chorgemeinschaft waren im Einsatz.