Ferienspielkinder bauen aus kleinen, bunten Steinen eine große Stadt

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Wer wünschte es sich nicht schon einmal selbst: Eintauchen in eine fantastische Traumwelt. Ein Besuch auf dem Todesstern aus den Star-Wars-Filmen, oder in einer Stadt, in der es alles gibt, was sich Kinder sich wünschen?
Die Steinauer Ferienspielkinder hatten in diesem Jahr die Möglichkeit, ihrer Fantasie Leben einzuhauchen. Und was da in einer Woche zusammengebaut oder gesprayt wurde, gab es in einer großen Ausstellung in der Steinauer Halle am Steines zu bestaunen.
Bevor aber das rot-weiße Flatterband zerschnitten wurde und der Weg zur Ausstellung frei war, begrüßte Steinaus Bürgermeister Malte Jörg Uffeln die Kinder und Gäste, unter ihnen auch der Generalsekretär der CDU, Dr. Peter Tauber. Uffeln dankte besonders der Organisatorin der Steinauer Ferienspiele, Britta Heim vom Verkehrsbüro, für ihre geleistete Arbeit.
Ein weiterer Dank ging an die Steinauer Vereine, Firmen und Geschäftsleute, die mit ihren Aktionen zum Gelingen der Ferienspiele beitrugen. Um den kleinen oder großen Hunger kümmerten sich die Bäckerei Fink sowie die Metzgereien Jörn Herber und Rainer Schäddel. Dank ging auch an die Kollegen vom Stadtwald, dem THW, Josef Müller und Kevin Grimm (Graffiti). Unterstützt wurden die Ferienspiel von der Tischlerei Emil Müller, dem Holzbau Hergenroeder, der Schreinerei Lauer, Alexander Stein, dem Malerbetrieb Fichtner, dem Hagebau-Center, Holger Stoos, Frank Kratzenberger und dem Farbenhaus Börner.
Gemeinsam durchschnitten Frank Kratzenberger und Stadtrat Norbert Korhammer das Band und eröffneten damit die Ausstellung. Da glänzten nicht nur die Augen der Kinder, viele Erwachsene erinnerten sich an ihre eigene Kindheit und gestanden, dass sie heute noch von Lego und Co. begeistert seien und mitbauten, gerade wenn es um den Todesstern gehe. Interesse fanden aber auch die Play-Mais-Modelle, die durch ihre Farbenpracht ins Auge fielen.
Die Graffitis zeugten vom Einfallsreichtum der kleinen Künstler. Die schönsten Graffitis können in der Steinauer Markthalle und in der Stadt bewundern werden. Vor der Halle am Steines hatten die Kinder jede Menge Spaß in den Hüpfburgen.