Geweihträger mit Vorliebe für Eichensaft
Der Hirschkäfer ist heutzutage relativ selten geworden, dennoch kennt ihn fast jeder. „Mit neun Zentimetern ist der Hirschkäfer unser größter Käfer“, berichtet Sibylle Winkel, Vorstandssprecherin des NABU Kreisverbandes Main-Kinzig. Ihre „Geweihe“, die rund drei Zentimeter langen Oberkiefern, benutzen die Männchen zur Bekämpfung von Rivalen und zum Festhalten der Weibchen während der Paarung. In normalen Jahren schwärmen die Hirschkäfer von Mitte Juni bis Ende Juli an lauen Abenden mit lautem Brummen in Laubwäldern herum. „Im hessischen Bergwinkel wurden die ersten Exemplare aber bereits in der letzten Maiwoche des Jahres beobachtet“, ergänzt NABU-Biologin Winkel.
Glücksmomente auf den Spuren der Ritter
Glücksmoment Rundwandern“ – unter diesem Motto werben die Spessartfährten als Teil der Premiumwanderwege für sich. Nun ist eine weitere Fährte hinzugekommen: Die neue Spessartfährte trägt den verheißungsvollen Namen „Stolzenberger Ritterblick“.