Mehr als 30 Firmen und Ausbildungsbetriebe beteiligten sich an der 7. Bergwinkel- Ausbildungsbörse in der Halle am Steines in Steinau. Viele Jugendliche nutzten das umfangreiche Angebot, sich nach ihrem Traumberuf umzuschauen, Informationen zu sammeln und Gespräche zu führen.
Zu Beginn der Ausbildungsbörse hatte der Vorsitzende des Gewerbe- und Verkehrsverein Steinau, Frank Kratzenberger, die Besucher begrüßt. Unter ihnen weilten neben Steinaus Bürgermeister Malte Jörg Uffeln auch Bürgermeister Carsten Ullrich (Sinntal), Axel Ruppert vom Wito Schlüchtern, Jochen Melk vom Gewerbeverein Sinntal und Stadtrat Norbert Korhammer, der die Ausbildungsbörse ins Leben gerufen hatte. Weiterhin zu Gast waren der Geschäftsführer des Arbeitskreises Schule-Wirtschaft, Reinhold Maisch, die Leiterin des Arbeitskreises Schlüchtern, Julia Czech, sowie die Vertreterin der Volksbank- Raiffeisenbank Schlüchtern-Birstein, Annika Zeller.
Kratzenbergers Dank ging an alle, die ihn bei seiner Arbeit unterstützen. Die Ausbildungsbörse sei inzwischen ein fester Begriff im Bergwinkel geworden, freute sich Kratzenberger.
Bürgermeister Malte Jörg Uffeln überbrachte die Grüße des Magistrats. Die Ausbildungsbörse sei für die jungen Leute ein guter Einstieg in ihre nerufliche Zukunft.
Für die besten Praktikumsberichte zeichnete Reinhold Maisch gemeinsam mit Julia Czech Schülerinnen und Schüler mit Urkunden und Geschenken aus. Anerkennungsurkunden gingen auch an die Betriebe, in denen die Praktika absolviert wurden. Die ausgezeichneten Schüler haben sich für die nächste Runde am 13. September in Offenbach qualifiziert, erklärte Maisch. Die Gewinner aus Offenbach nehmen am Hessenentscheid im Oktober teil. Nach den offiziellen Auszeichnungen hatten die Jugendlichen und ihre Eltern viel Zeit, sich an den einzelnen Ständen ihr eigenes Bild über die angebotenen Ausbildungsberufe zu machen. Eines schien für alle wichtig: Die Berufstätigen von Morgen legen besonderen Wert auf eine fundierte Ausbildung, die ihren Eignungen und Wünschen entspricht.
